Umwelt-Zone-Zillertal

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Öffnungzeiten

Montag bis Freitag

8.00 bis 12.00 Uhr

 

 

 

Lageplan



Regionaler Recyclinghof Hinteres Zillertal offiziell eröffnet



Mit der Eröffnungsfeier am Freitag, 6. Juli 2018, wurde der rundum erneuerte Recyclinghof für Mayrhofen, Brandberg, Schwendau, Hippach, Ramsau und Ginzling nach einer rund dreimonatigen Bauzeit offiziell in Betrieb genommen. Die modernisierte Abfalllösung steht den Bürgerinnen und Bürgern unter dem neuen Namen Regionaler Recyclinghof Hinteres Zillertal seit Samstag, den 7. Juli 2018, zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung. Die zahlreich erschienenen Gäste stellten dem Projekt schon am Eröffnungstag Bestnoten aus.

 


Umbau Recyclinghof planmäßig gestartet



Provisorium ab 30.03 in Betrieb – am 28./29.03. geschlossen

 

Mayrhofen, 19.03.2018 – Der Baustart am Recyclinghof der Gemeinden Mayrhofen, Brandberg, Schwendau, Hippach, Ramsau und der Fraktion Ginzling ist planmäßig erfolgt. Bereits Ende Juni 2018 wird den Bürgerinnen und Bürgern das erweiterte und von Grund auf modernisierte Areal zur Verfügung stehen.

 

Bis dahin stellt der Bauausschuss sicher, dass der Betrieb und die üblichen Öffnungszeiten aufrechterhalten bleiben. Dafür sorgt ein Provisorium, das auf dem bestehenden Gelände eigens eingerichtet wird. Es können auch während der Bauarbeiten wie gewohnt alle Abfallfraktionen angeliefert werden. Einzige Ausnahme: Während der Betrieb in den provisorischen Recyclinghof übersiedelt, ist kurzzeitig keine Entsorgung möglich.

 

Am Mittwoch und Donnerstag (28./29. März) bleibt der Recyclinghof daher geschlossen. Ab Freitag, 30. März, ist ein normaler Betrieb wieder gewährleistet!

 

Trotz größter Bemühungen für einen reibungslosen Ablauf kann es während der Bauarbeiten zu kleineren Einschränkungen bei der Anlieferung kommen. Der Bauausschuss bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis!



Spatenstich zum Umbau des Recyclinghofes



Mayrhofen, 23.02.2018 – Am Freitag fiel der Startschuss zum Umbau des Recyclinghofes der Gemeinden Mayrhofen, Brandberg, Schwendau, Hippach, Ramsau sowie der Fraktion Ginzling. Das gemeinsame Bauprojekt der Gemeinden machte mit dem offiziellen Spatenstich den ersten Schritt vom Plan zur Realität. Schon Ende Juni soll der rundum erneuerte Recyclinghof für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen. Rund 1,6 Millionen Euro fließen in das zukunftsträchtige Projekt.

 

Optimale Lösung für die Bürgerinnen und Bürger

„Es ist uns ein großes Anliegen, den Bürgerinnen und Bürgern einen Recyclinghof bieten zu können, der den Anforderungen an eine moderne Sammel- und Entsorgungsstelle entspricht. Gemeinsam mit Vertretern aller beteiligten Gemeinden ist es gelungen, die optimale Lösung für die Bevölkerung zu entwickeln“, ist Franz Eberharter, Obmann des Recyclinghof-Beirates und Vizebürgermeister von Mayrhofen, überzeugt. Die Verkehrsfläche wird deutlich vergrößert und das Areal großzügig überdacht. Dadurch können die Bürger ihre Abfälle künftig bei jedem Wetter im Trockenen abgeben. Ein neuer Walzenverdichter sorgt außerdem dafür, dass die Abfallmengen komprimiert werden – was wiederum Transportwege einspart. Das begrüßt auch Bgm. Dipl. Ing. Heinz Ebenbichler, Gemeinde Brandberg: „Es ist ein Beitrag gegen die sehr hohe Verkehrsbelastung im Tal, wenn wir die Abfälle mit weniger Fahrten transportieren können als bisher.“

 

Modernste Technik an der Bioabfallsammelstelle

Der ausgebaute Recyclinghof wird auch über eine Bioabfallsammelstelle mit Zutrittserkennung und Verwiegung verfügen. „Dank der modernen Technik können die Abfallmengen dem Nutzer und der jeweiligen Gemeinde zugeordnet werden. Das ist ein wesentlicher Vorteil und entspricht den aktuellen Standards der Bioabfallsammlung“, erklärt Bgm. Fritz Steiner, Gemeinde Ramsau. Weitere bestehende Anlagen werden im Rahmen der Baumaßnahmen erneuert. „Die Tierkadaversammlung entspricht zum Beispiel nach über 20 Jahren nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik und auch die Problemstoff- und Bürocontainer müssen ausgetauscht werden. Wir waren uns einig, dass sowohl für die Bevölkerung als auch für die Mitarbeiter eine Verbesserung notwendig ist“, sagt Franz Eberharter. Eine weitere Optimierung bringt die Einführung der sogenannten Zillertal Card als elektronisches Zutrittssystem. Auch eine bargeldlose Abrechnung wird dadurch ermöglicht.

 

Neue Anforderungen an Recyclinghof

Ende 1995 war der Recyclinghof in seiner jetzigen Form in Betrieb gegangen, damals nur für die Gemeinden Mayrhofen und Brandberg. Im Laufe der Jahre beteiligten sich die Gemeinden Schwendau, Hippach, Ramsau und die Fraktion Ginzling-Dornauberg am Recyclinghof, was die Abfallmengen um ein Vielfaches ansteigen ließ. „Im Einzugsgebiet leben über 9.000 Menschen, dazu kommen rund 2,2 Millionen Nächtigungen im Jahr. Darauf war das Gelände ursprünglich nicht ausgelegt“, erklärt Franz Eberharter. Verstärkt wurde der Platzmangel durch immer neue Abfallfraktionen, die seit der Eröffnung 1995 schrittweise dazu gekommen sind. Damals wurden elf verschiedene Fraktionen gesammelt, heute sind es 29. Die Anforderungen haben sich laufend verändert: Während der Recyclinghof zu Beginn noch an zwei Tagen in der Woche geöffnet war, sind es heute sechs Tage und insgesamt 35 Stunden, in denen er den Bürgern zur Verfügung steht.

 

Fertig bis Ende Juni

Insgesamt investieren die beteiligten Gemeinden nun rund 1,6 Millionen Euro in den Aus- und Umbau des Areals. Bereits Anfang März sollen die Arbeiten starten und laut Zeitplan bis Ende Juni 2018 abgeschlossen sein. Während der Bauphase wird ein Provisorium eingerichtet, um einen möglichst ungestörten Betrieb für die Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Mit der Umsetzung beauftragt wurden ausschließlich regionale Unternehmen. Die Umwelt-Zone-Zillertal (Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH; ATM), steht dem Recyclinghof-Beirat schon seit der Planungsphase bei technischen Details beratend zur Seite und führt den Betrieb.